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Dauerhafte Betreuung ihres Gehörs aus Meisterhand

Das Gehör


Unser Hörorgan ist Einzigartig, denn bereits in der 23. Schwangerschaftswoche ist das Innenohr mit seinen Sinneszellen in voller Größe angelegt und von Geburt funktionsfähig.

  • ungenügende Aufklärung
  • fremdkörper im Ohr
  • Krankheiten & Entzündungen

Die Ohrmuschel

Die Ohrmuschel (Auricula auris) bildet zusammen mit dem Gehörgang (Meatus acusticus externus)

das äußere Ohr und besteht aus einem mit Haut überzogenen Knorpel. Sie dient zur Schallaufnahme, bündelt diesen und leitet ihn weiter. Auch die Lokalisation einer Schallquelle erfolgt durch die Ohrmuschel.

Der Gehörgang

Der Gehörgang (Meatus acusticus externus) ist ca. 2,5 cm lang, besteht im vorderen Teil aus einem eher knorpligen Teil mit Fett Drüsen, der nach hinten hin knöchern wird und bis zum Trommelfell reicht.

Es hat die Funktion den aufgenommenen Schall der Ohrmuschel weiter an das Trommelfell zu leiten.

Wussten Sie schon, dass ein durch Cerumen verstopfter Gehörgang eine Dämpfung um bis zu 28 dB erzeugen kann?

Das Trommelfell

Es hat die wichtige Aufgabe den Schall zu übertragen und das Mittelohr vor Infektionen zu schützen.

Das Trommelfell (Membrana tympani) besteht aus einer durchscheinenden perlmuttfarbenen Membran.

Das Innenohr

Der Schall wird vom Trommelfell über die Gehörknöchelchenkette (Hammer- Ambos- Steigbügel)

in das Innenohr weitergeleitet. Das Innenohr besteht aus der „Hörschnecke“ (Cochlea), die wiederum aus einem komplexen Hohlraumsystem mit zweieinhalb Windungen geformt ist. Der Schall wird dort in elektrische Impulse umgewandelt und über den Hörnerv an das Zentrale Verarbeitungssystem, dem Cortex, zur Auswertung der Töne geleitet.

Haarsinneszellen

Kaum zu glauben, aber über 15.000 Haarsinneszellen verfügt ein gesundes Gehör.

Die Reize, die an den Haarsinneszellen entstehen, werden von ca. 30.000 Nervenfasern in elektrische Impulse umgewandelt, um diese dann erfolgreich an das Gehirn weiterzuleiten.

Die Wahrnehmung der Töne entsteht, weil unser Gehirn in Bruchteilen diese neuronalen Impulse verarbeiten kann. Eine erstaunliche Leistung!

Ungenügende Aufklärung


Klären Sie Ihre Kinder frühzeitig über das Hören und die Empfindlichkeit des Gehörs auf. Beachten Sie, dass Spielzeugpistolen und manche elektronische Spielsachen eine teilweise hohe Gefahr für das Gehör darstellen.

Fremdkörper im Ohr


Verwenden Sie keine Wattestäbchen – der Schaden übersteigt bei Weitem den Nutzen. Mit Wattestäbchen wird Ohrenschmalz oft nicht entfernt, sondern tief in den Gehörgang vor das Trommelfell befördert. Dadurch erhöht sich die Gefahr einer Ohrenentzündung; vor allem bei Kindern. Eine weitere Nebenwirkung von Wattestäbchen kann die Steigerung der Ohrenschmalzproduktion sein. Das gleiche gilt für Taschentücher, Handtuchzipfel, Finger etc. Reinigen Sie Ihre Ohren stattdessen vorsichtig mit Wasser z. B. beim Duschen.

Krankheiten und Entzündungen


Gerade bei Kindern treten häufig meist bakteriell verursachte Ohrenentzündungen auf. Hier ist äußerste Vorsicht geboten! Eine Behandlung sollte keinesfalls aufgeschoben werden. Auch das Spülen mit verunreinigtem Wasser kann Ohrentzündungen auslösen, die letztlich zu einem Hörverlust führen können. Einige Kinderkrankheiten wie Masern.

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